05.05.2020
Der eBike-Kaufberater: In fünf Fragen zum passenden Pedelec
Welches Modell ist das richtige für mich?
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Stuttgart / Wien – Wer sich dazu entschließt, ein eBike zu kaufen, hat die Qual der Wahl: Die Auswahl an Modellen ist groß, für jeden Bedarf gibt es etwas Passendes. Bevor es an den Kauf geht, sollte man sich über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse klar werden. Diese fünf Fragen helfen dabei, im Dschungel der Angebote den Überblick zu behalten und das richtige Elektrorad für sich zu finden.
Wofür will ich das eBike nutzen?
Nur ab und an die frische Luft genießen oder jeden Tag eine Stunde unterwegs ins Büro? Mit dem Rad sportlich in die Berge oder schwer beladen durch die Stadt? Die Frage aller Fragen beim eBike-Kauf ist die, wofür das Pedelec im Alltag genutzt werden soll. Für den Stadtverkehr eignen sich Citybikes mit moderater Unterstützung. Wer hingegen mit dem Rad seinen Großeinkauf erledigen oder die angehäuften Pakete zur Post bringen möchte, sollte über ein eCargobike nachdenken, das kontrolliertes Fahren unter Last ermöglicht. Sportliche Fahrer schätzen Trekking- oder Tourenräder mit einem dynamischen, kraftvollen Antrieb. Für Pendler, die regelmäßig weite Strecken zurücklegen, eignen sich S-Pedelecs mit einer Unterstützung bis 45 km/h. Wer gerne auf dem Trail fährt und dafür einen leistungsstarken, agilen Antrieb benötigt, liegt mit einem eMountainbike genau richtig.
Welche Strecken werde ich zurücklegen?
Auch über die eigenen Anforderungen an den Akku sollte man sich vorab klar werden. Welche Reichweite soll das Kraftpaket zur Verfügung stellen? Auf welchem Terrain ist man vorwiegend unterwegs? Für kurze Wege in der Stadt reicht ein kleiner, leichter Akku. Ob Rahmenakku, Gepäckträgerakku oder integrierter Akku: Die Bosch Akkus sind in jeder Ausführung leistungsstark und verfügen über Kapazitäten von 300 bis zu 625 Wattstunden. Bei eCargobikes und ausgewählten sportiven Rädern gibt es mit DualBattery die Möglichkeit, zwei Akkus miteinander zu kombinieren – für bis zu 1.250 Wattstunden. Es empfiehlt sich also, vor dem Kauf des Pedelecs genau zu überlegen, wofür man das Bike nutzen möchte und welche Strecken damit zurückgelegt werden sollen.
Wo parke ich mein eBike?
Ob auf der Straße, in der Garage oder im Hinterhof: Grundsätzlich kann ein eBike überall geparkt werden. Es jeden Abend durch das Treppenhaus in die Wohnung zu tragen, ist angesichts des höheren Gewichts jedoch keine ideale Lösung. Wer sein Pedelec im Freien abstellt, tut gut daran, über eine Diebstahlsicherung nachzudenken. Zusätzlich zu einem robusten mechanischen Schloss gibt es auch digitale Lösungen, die Diebstahl unattraktiv machen. Die Funktion Lock des Bosch Bordcomputers Kiox etwa sperrt die Motorunterstützung des eBikes, sobald man das Display vom Fahrradlenker abzieht. Neben hochwertigem Schloss, Diebstahlversicherung und der sicheren Verwahrung des eBikes, ist die Fahrrad-Registrierung eine empfehlenswerte Option: Rahmennummer, Radtyp sowie Name und Kontaktdaten des Eigentümers werden in eine Datenbank eingetragen. Im Idealfall wird auch ein entsprechender Code am Fahrradrahmen aufgebracht. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, erleichtert die Aufnahme des eBikes in die Datenbank eine Rückführung an den Besitzer.
Was möchte ich ausgeben – und was bekomme ich dafür?
Wie bei allen technischen Produkten hängt der Preis eines eBikes davon ab, welche spezifischen Anforderungen an das Produkt gestellt werden. Solide Einsteigermodelle sind im Schnitt ab 1.800 Euro aufwärts zu finden. In dieser Preiskategorie gibt es qualitativ wertige Pedelecs, die mit Markenkomponenten ausgestattet sind und mit denen jahrelanger Fahrspaß möglich ist. Grundsätzlich gilt: Mit dem Preis steigt auch die Belastbarkeit der Komponenten. Pedelecs mit mittelmäßiger Ausstattung kosten bis zu 3.000 Euro – eBikes mit hochwertiger bis Highend-Ausstattung liegen darüber.
Wo kaufe ich das Bike?
Ein Auto kauft kaum jemand ohne Probefahrt. Das sollte auch fürs eBike gelten. Deswegen: Vorab einen vertrauenswürdigen Händler aufsuchen. Diese beraten kompetent und ermöglichen, das Wunschbike ausgiebig zu testen. Auch nach dem Kauf empfiehlt es sich, dem Händler seines Vertrauens treu zu bleiben: Er ist der richtige Ansprechpartner für Wartungsarbeiten und Reparaturen, kann mit einem Diagnose-Tool das System professionell auslesen. Beim eBike-Kauf kommt es nämlich nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf den Service an.
Bosch eBike Systems gestaltet die Zukunft der eBike-Mobilität mit innovativen Produkten und digitalen Services, die von hocheffizienten Antriebssystemen über das erste serienreife ABS fürs eBike bis hin zu Connected Biking Lösungen reichen. Auf den täglichen Wegen durch die Stadt, bei genussvollen Touren über Land oder für sportliche Abenteuer in den Bergen: Bosch eBike Systems bietet eBiker*innen für jeden Anspruch und jeden Einsatzbereich das passende Antriebssystem (Drive Unit, Akku, Display und App), das für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Heute vertrauen mehr als 100 weltweit führende Fahrradmarken dem perfekt aufeinander abgestimmten, modularen Produkt-Portfolio. Als eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb der Bosch-Gruppe nutzt Bosch eBike Systems auch das Technologie- und Fertigungs-Know-how des Konzerns. Für eine gesunde, sichere und nachhaltige Mobilität, die Spaß macht. Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.at
In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feiert die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.