21.06.2023

Nutzung des Remote Diagnostics Service von Bosch jetzt auch über die Diagnosemodule KTS 350, 560 und 590 möglich

Erfahrene Werkstattexperten von Bosch greifen für die Diagnose aus der Ferne direkt auf das Fahrzeug zu
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  • Schnelle und effiziente Unterstützung bei komplexen Diagnoseaufgaben
  • Remote Diagnostics Service im Abonnement oder jetzt auch als „Pay per Use“-Nutzung abrufbar


In immer kürzeren Abständen kommen neue, komplexe Fahrzeugsysteme auf den Markt. Diese rasante Entwicklung neuer Technologien stellt vor allem Mehrmarkenwerkstätten vor Herausforderungen: Wenn Servicearbeiten an aktuellen Fahrzeugmodellen nur mit Diagnosegeräten der Fahrzeughersteller möglich sind, können Mehrmarken-Diagnosegeräte an ihre Grenzen kommen. Mit dem Remote Diagnostics Service löst Bosch für Werkstätten auch diese technisch komplexen Serviceaufgaben. Der Werkstattmitarbeiter kann mit RDS im Bedarfsfall die Hilfe eines Bosch-Experten anfordern, der aus der Ferne Diagnose- und Servicearbeiten, wie zum Beispiel das Anlernen von Komponenten oder die Einstellung von Parametern, direkt am Fahrzeug durchführt.

Verbindung zur Ferndiagnose über die OBD-Fahrzeugbuchse
Zugang zum Remote Diagnostics Service erhält der Werkstattmitarbeiter über das spezielle Ferndiagnosegerät RDS 500 oder jetzt auch über die Diagnosemodule KTS 350, 560 oder 590. Dazu muss er sich zunächst mit seiner persönlichen Bosch Single Key ID identifizieren, über welche Nutzer auf die digitalen Dienste einer wachsenden Anzahl von Partnern weltweit zugreifen können. Anschließend kann er den Service im RDS-Kundenportal oder über die Bosch-Werkstattsoftware Esitronic anfordern, das Problem beschreiben und einen Termin für die Remote-Unterstützung vereinbaren. Ein erfahrener Experte von Bosch meldet sich zum vereinbarten Termin und bespricht das Problem zunächst mit dem Werkstattmitarbeiter. Falls nötig, ist über die Bosch-App „Workshop Service Assist“ auch eine direkte Kommunikation per Video möglich. Anschließend greift der Bosch-Experte über die mit dem RDS 500 oder den KTS-Modulen hergestellte Verbindung direkt auf das Fahrzeug zu und führt die Arbeiten aus der Ferne durch. In der Zwischenzeit kann der Werkstattmitarbeiter andere Service- oder Reparaturarbeiten am Kundenfahrzeug erledigen. Er wird informiert, sobald der Remote Diagnostics Service abgeschlossen ist.
Derzeit sind über den Remote Diagnostics Service unter anderem folgende Arbeiten abrufbar: der Austausch von Multimedia- oder Scheinwerfer-Modulen, die ADAS-Sensor- oder Radar-Kalibrierung, die Parametrisierung von Komponenten oder die Kalibrierung des Bremssystems. Bei ihrer Arbeit haben die erfahrenen Bosch-Experten Zugang zu den neuesten Diagnosetechnologien.

Transparente Preisstruktur
Werkstätten, die das RDS 500 verwenden, können den Remote Diagnostics Service im Abonnement nutzen, in dem das Ferndiagnosemodul enthalten ist. Pro Monat oder über das Jahr verteilt sind in dem Abo dann eine bestimmte Anzahl von Credits für die RDS-Abrufe enthalten. Mit der neuen Möglichkeit, den Remote Diagnostics Service über die Diagnose-Module KTS 350, 560 oder 590 anzufordern, ist ein Abonnement nicht mehr zwingend notwendig. Über ein Software-Update wird die RDS-Funktion in die KTS-Module integriert. Die Werkstatt bezahlt dann für jeden abgerufenen Service aus der Ferne gesondert.     




Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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Mit dem Remote Diagnostics Service löst Bosch für Werkstätten auch diese technisch komplexen Serviceaufgaben.
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Der Werkstattmitarbeiter kann mit RDS im Bedarfsfall die Hilfe eines Bosch-Experten anfordern, der aus der Ferne Diagnose- und Servicearbeiten, wie z.B. das Anlernen von Komponenten oder die Einstellung von Parametern, direkt am Fahrzeug durchführen.
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