Diversität als Schlüssel für Geschäftserfolg „Tage der Vielfalt“ im Halleiner Bosch-Werk Hallein – Um Vielfalt und Teilhabe zu fördern, wurden im Halleiner Werk der Robert Bosch AG am 5. und 6. September 2024 „Tage der Vielfalt“ veranstaltet. Interaktive Veranstaltungen und einschlägige Vorträge dienten an den beiden Tagen dazu, das Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu stärken, Vorurteile abzubauen und inklusive Arbeitsumgebungen zu fördern. „Rund 1.000 Menschen und damit über 30 Nationalitäten arbeiten an unserem Standort erfolgreich zusammen“, sagt Olaf Rohde, Personalleiter Bosch-Werk Hallein. „Bei Bosch unterstützen wir Vielfalt und schätzen die Qualitäten, die jede und jeder Einzelne in unsere Teams einbringt. Vielfalt ist unser Vorteil und Schlüssel zu unserem Geschäftserfolg. Indem wir alle einbeziehen und für Chancengleichheit sorgen, setzen wir unser volles Potenzial frei.“ Abwechslungsreich Gestartet haben die Aktionstage mit einem Impulsvortrag von der erfahrenen Arbeitspsychologin Dr. Elisabeth Ponocny-Seliger zum Umgang unterschied-licher Generationen, gefolgt vom Erfahrungsbericht über Migration und Integration vom syrischen Flüchtling Emil Hanna. Am zweiten Tag konnten die Bosch-Beschäftigten mit dem erfolgreichen Paralympics-Athlet Günther Matzinger diskutieren und sich eine Darbietung von Kindern zum Thema „Diversity“ anschauen. Rund 20 Kinder von Halleiner Bosch-Beschäftigten hatten im Rahmen ihrer Ferienbetreuung am Halleiner Bosch-Standort mithilfe einer Tanzpädagogin eine Präsentation erarbeitet und gezeigt, wie wichtig eine bunte Gesellschaft und ein wertschätzendes Miteinander sind. In der Kantine wurden Menüs aus verschiedenen Nationen geboten. „Das Angebot an den Tagen der Vielfalt gab den Mitarbeitenden wertvolle Impulse und initiierte inspirierende Gespräche. Das Feedback der Belegschaft ist durchwegs positiv“, so Olaf Rohde, der ankündigte, auch zukünftig verschiedenste Aktionen und Vorträge am Halleiner Bosch-Standort zu veranstalten. Wertschätzung von Mitarbeitenden im Ruhestand „Bosch setzt seit vielen Jahren auch auf altersgemischte Teams und legt großen Wert darauf, das Bosch-Wissen generationenübergreifend zu erhalten“, betont Olaf Rohde. So können ehemalige Bosch-Mitarbeitende ihr Know-how auch im Ruhestand ins Unternehmen weiter einbringen, und zwar in der 100%igen Tochtergesellschaft Bosch Management Support GmbH (BMS). BMS hat 1999 mit 30 ehemaligen Bosch-Mitarbeitenden begonnen und zählt heute mehr als 2400 Seniorexperten weltweit. Die Experten kommen überall dort zum Einsatz, wo kurzfristig professionelle Unterstützung gefragt ist, Kapazitätsengpässe abzudecken sind oder spezielles Know-how benötigt wird. Das kann beim Anlauf von Fertigungslinien im Ausland sein, in der Produktentwicklung, in Vertrieb und Marketing, im Rechnungswesen oder bei der Qualitätssicherung in einem Werk. Weltweiter Zulieferer Im Halleiner Bosch-Werk werden Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt, produziert und weltweit vertrieben, die beispielsweise in Schiffen, Lokomotiven oder Aggregaten zur Stromerzeugung eingesetzt werden. In dem Bereich hat sich Hallein innerhalb der Bosch-Gruppe als internationales Kompetenzzentrum etabliert. Zudem ist in dem Werk die Fertigung von Denoxtronic-Systemen zur Abgasnachbehandlung bei Nutzfahrzeugen angesiedelt.