21.06.2023

Bosch präsentiert sich als verlässlicher Partner für Handel und Werkstätten

AutoZum 2023
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  • Rasche und effiziente Unterstützung bei komplexen Diagnoseaufgaben durch Remote Diagnostics Service
  • Neuer Online-Service für Flottenbetreiber und erfolgreiche OBFCM-Lösung von Bosch
  • Herausragendes Elektromobilitätskonzept für Bosch Car Service zur Reparatur und Wartung von Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen
  • Schnellere Kalibrierung und Justagevorrichtung von Fahrerassistenz-systemen mit DAS 3000  
  • Bosch vielfältig erlebbar auf der diesjährigen AutoZum

Der Bosch Unternehmensbereich Automotive Aftermarket präsentiert auf der AutoZum in Salzburg von 20. bis 23. Juni 2023 eine breite Palette an Innovationen und neuen Entwicklungen für den Werkstattmarkt. Unabhängige und Mehrmarkenwerkstätten sind damit in der Lage, Diagnose-, Wartungs- und Reparaturarbeiten auch an modernen Fahrzeugen effizient und in hoher Qualität durchzuführen. Neue Prüf- und Testgeräte von Bosch, ausgerüstet mit modernen Messverfahren, erlauben die Prüfung nach aktuellen gesetzlichen Vorgaben.

„Noch nie in der Geschichte des Automobils mussten Werkstätten gleichzeitig so viele Technologien beherrschen. Neben der zunehmenden Elektrifizierung des Antriebsstrangs beeinflussen die Themen Vernetzung und Automatisierung unsere Branche erheblich. Bei der Bewältigung dieser enormen technischen Herausforderungen steht Bosch den Werkstätten als verlässlicher Partner zur Seite“, so Thomas Koch, Vertriebsleiter Europa Mitte & Adria im Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket, im Rahmen des Fachpressegesprächs am Vorabend des ersten Messetages in Salzburg. Helmut Stuphann, Leiter Bosch Automotive Aftermarket Österreich, sagt: „Zeit- und Kostendruck in den Kfz-Werkstätten sowie der zunehmende Fachkräftemangel erfordern besonders effiziente Werkstattprozesse. Mit innovativen Konzepten, modernster Werkstattausrüstung, einem umfassenden Ersatzteilangebot und ansprechenden Tools unterstützen wir unsere Partner, damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität erhöhen.“

Fernwartungstool: Remote Diagnostics Service von Bosch
Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung im Fahrzeugbau und der steigenden Fahrzeugkomplexität stoßen Werkstätten insbesondere bei der Diagnose von neuen Fahrzeugen technisch immer öfter an ihre Grenzen. Der Austausch defekter Teile ist in manchen Fällen nur mit einem Diagnosewerkzeug des Herstellers möglich. Mit dem Remote Diagnostics Service, kurz RDS, bietet Bosch allen Werkstätten, Karosseriebetrieben und Autoglasspezialisten eine Lösung auch für diese komplizierten Serviceaufgaben. Mit RDS kann ein Werkstattmitarbeiter im Bedarfsfall die Hilfe eines Bosch-Experten anfordern, der aus der Ferne Diagnose- und Servicearbeiten, wie zum Beispiel die Kalibrierung von Fahrzeugsystemen oder die Einstellung von Parametern, direkt am Fahrzeug durchführt. „Der Remote Diagnostics Service ist in jedem Bosch-Diagnosegerät integriert und ein echter Game-Changer“, so Helmut Stuphann. „RDS ermöglicht nämlich auch das Nutzen der OE-Portale der Fahrzeug-hersteller und ist quasi ein zusätzlicher Werkstatt-Mitarbeiter, der nie in Krankenstand oder auf Urlaub ist und nur dann bezahlt wird, wenn er arbeitet. Während der AutoZum bieten wir eine tolle Aktion: Alle Werkstätten, die sich im RDS-Portal neu registrieren, erhalten 15 Credits Guthaben geschenkt.“

Neues Online-Service für Flottenbetreiber
Mit dem neuen Flottentool bietet Bosch eine Online-Plattform für Flottenbetreiber, wo diese einen umfassenden Leistungskatalog mit Fixpreisen vorfinden. „Der Leistungskatalog wird vorab von Bosch vereinbart“, erklärt Helmut Stuphann. „Die Bosch Car Service Betriebe nehmen freiwillig an diesem Service teil. Zudem ist das Flottentool mit unserer Onlineplattform myBCS verlinkt. Flottenbetreiber werden vor Wartungen und Reparaturen vom Bosch Car Service Betrieb kontaktiert und gefragt, ob der Service erwünscht ist und durchgeführt werden soll.“

Erfolgreiche OBFCM-Lösung von Bosch
Bosch bietet all seinen Werkstatt-Kunden, die mit Bosch-Diagnosetestern arbeiten, eine praktische und kostenlose Lösung zur Erfüllung der Anforderungen aus dem Erlass „Erhebung von Daten aus dem praktischen Fahrbetrieb, wenn Fahrzeuge der wiederkehrenden Begutachtung unterzogen werden (GZ. 2023-0.215.35)“ des Bundesministeriums an die ermächtigten §57a-Prüfstellen. Die OBFCM (On Board Fuel Consumption Monitoring)-Lösung ist in den Einstellungen der Bosch-Diagnosesoftware ESI[tronic] hinterlegt. „Die OBFCM-Daten können mit jedem modernen KTS-Diagnosegerät in Verbindung mit ESI 2.0 von Bosch einfach und schnell abgefragt und an den ZBD-Server gesendet werden“, so Helmut Stuphann. „Die Lösung kann in wenigen Minuten installiert werden und funktioniert einwandfrei. Wir freuen uns über das durchwegs positive Feedback von unseren Kunden.“

Herausragendes Elektromobilitätskonzept für Bosch Car Service
Damit Bosch Car Service-Betriebe auch in Zukunft immer der kompetente Partner für Autofahrer und Flotten sind, setzt Bosch für seine Partner-Werkstätten das neue Elektromobilitätskonzept für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge um. Mit einer entsprechenden Außenkennzeichnung signalisieren Bosch-Partnerwerkstätten, dass sie sämtliche gesetzliche Anforderungen zur Wartung und zum Service von Elektro- und Hybridfahrzeugen erfüllen. „Dafür muss man die entsprechenden Fach-Schulungen erfolgreich absolviert haben“, erläutert Helmut Stuphann.

Instandsetzung von Hochvolt-Batterien
Demnächst will Bosch die Instandsetzung der Hochvoltbatterien von ausgewählten Hybrid-Fahrzeugen einführen. Die Reparatur erfolgt durch den Ersatz der fahrzeugspezifischen Hochvolt-Module, wobei bei dieser Reparaturlösung der Großteil der übrigen Originalkomponenten des Batteriesystems weiterverwendet wird. Somit können Betriebe ihren Kunden eine wettbewerbsfähige Lösung für defekte Hochvoltbatterien anbieten.

Präzise und effiziente Wartung von Assistenzsystemen
Für die exakte Justierung und Kalibrierung der Sensoren und Kamerasysteme von modernen Fahrerassistenzsystemen an Fahrzeugen der unterschiedlichen Fabrikate hat Bosch das DAS 3000 entwickelt. In mehreren Schritten können die Assistenzsysteme damit nach einem Service oder einer Reparatur exakt kalibriert werden. Die sogenannte Target-Positionierung, bei der die Kalibriervorrichtung nach Herstellervorgaben zum Fahrzeug ausgerichtet wird, ist dabei der zeitintensivste Prozess. Mit dem aktuellen Gerät wird dieser Zeitaufwand um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Messmethoden reduziert. Diese in die Diagnosesoftware Esitronic von Bosch eingebettete neue Positionierungs-Software führt den Anwender durch den Kalibriertafel-Aufbau und zeigt ihm die Ist- und Sollpositionen der Kalibriertafeln rund um das Fahrzeug mit grafischen Animationen exakt an.

Vorreiter im Klimaschutz
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen für die Menschheit – ihn aufzuhalten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bosch ist bereits seit 2020 mit seinen weltweit über 400 Standorten klimaneutral (Scope 1 und 2). Eine unabhängige Prüfungsgesellschaft hat dies offiziell bestätigt. Gleichzeitig hat das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen seine Aktivitäten in den vergangenen Jahren ausgeweitet, um auch solche Emissionen zu verringern, die außerhalb des direkten Einflussbereichs von Bosch entstehen, etwa bei Zulieferern, in der Logistik oder auch bei der Produktnutzung – im sogenannten Scope 3. Diese vor- und nachgelagerten Emissionen sollen bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2018 um absolut 15 % verringert werden. Der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket sparte durch die Instandsetzung von Altteilen allein im Jahr 2019 rund 3.100 t unterschiedlicher Metalle ein. Umgerechnet bedeutet dies ein CO2-Äquivalent von ca. 8.600 t. Denn ungefähr so viel wäre bei der Neuproduktion der eingesparten Metallteile angefallen. Das sogenannte eXchange Programm überzeugt durch hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Dabei werden die Austauschprodukte nach denselben Standards behandelt wie Originalteile und müssen strenge Funktions- und Qualitätsprüfungen bestehen. Bei einem Preisvorteil von bis zu 30 % gegenüber vergleichbaren Produkten im Neuwarenprogramm sind wieder instandgesetzte Bosch eXchange Produkte die optimale Lösung für die zeitwertgerechte Fahrzeugreparatur – und das bei gleicher Gewährleistung. Das Bosch eXchange Programm umfasst bspw. Starter, Generatoren, Bremssättel, Lenksysteme, Diesel- und Benzineinspritzkomponenten.

Bosch erleben auf der AutoZum 2023
In Halle 10 (Stand 0730) kann man sich informieren über moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment von Bosch - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Darüber hinaus zeigt Bosch in Halle 8 auf einer Sonderfläche die „Werkstatt der Zukunft“. Hier werden die digitalisierten Prozesse einer modernen Werkstatt erklärt – von der Online-Anfrage des Fahrzeugnutzers über vernetzte Arbeitsabläufe in der Werkstatt bis zur Fahrzeugübergabe an den Kunden. Digitalisierte und vernetzte Werkstattprozesse sind effizient: Man spart Zeit und das Fehlerrisiko wird reduziert. Auch im AutoZum Forum kann man auf der Hauptbühne Interessantes von Bosch erfahren: Helmut Stuphann referiert täglich zum Thema „Freie Werkstatt der Zukunft“.

Weitere Meldungen und Pressebilder aus der Bosch-Pressemappe zur AutoZum 2023:




Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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Die Werkstatt der Zukunft ist vernetzt.
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Thomas Koch, Vertriebsleiter Europa Mitte & Adria im Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket
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Helmut Stuphann, Leiter Bosch Automotive Aftermarket Österreich
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02  Marlies Haas
Marlies Haas
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