15.12.2023

Änderungen in der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH

Dr. Frank Meyer © Bosch

Dr. Frank Meyer, vom 1. Februar 2024 an Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH mit Verantwortung für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology.

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  • Dr. Frank Meyer wird neu in die Geschäftsführung berufen und übernimmt Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology von Dr. Christian Fischer.
  • Dr. Christian Fischer verantwortet künftig die strategischen Wachstumsinitiativen der Bosch-Gruppe unter Beibehaltung seiner Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Consumer Goods.
  • Dr. Tanja Rückert übernimmt die Verantwortung für den Unternehmensbereich Industrial Technology von Dr. Markus Forschner, der sich auf seine Rolle als CFO konzentriert.

Stuttgart – In der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH gibt es mit Wirkung zum 1. Februar 2024 folgende personelle Veränderungen.

Dr. Frank Meyer (45) wird in die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH berufen und übernimmt die Verantwortung für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology mit den Geschäftsbereichen Building Technologies, Home Comfort Group und für die Tochtergesellschaft Smart Home.

Der promovierte Physiker kommt zu Bosch vom deutschen Energiekonzern E.ON, für den er seit 2016 internationale Führungsaufgaben wahrgenommen hat – zuletzt seit 2021 als CEO von E.ON Italia. Zuvor war er unter anderem Chief Innovation Officer von E.ON und CEO der E.ON Solutions GmbH, wo er international den Aufbau von Neugeschäft im Feld Smart Home Energy Solutions und E-Mobilität verantwortet hat. Meyer war auch bei Vodafone Deutschland und als Berater für die Boston Consulting Group tätig.

Dr. Christian Fischer (55), stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG, behält die Verantwortung für den Unternehmensbereich Consumer Goods, zu dem der Geschäftsbereich Power Tools und die BSH Haushaltsgeräte GmbH gehören. Zugleich wird er das Projekt Growth Acceleration 2030 leiten und damit die Verantwortung für die strategischen Wachstumsinitiativen der Bosch-Gruppe übernehmen.

„Mit Frank Meyer gewinnen wir einen international erfahrenen Manager, der erfolgreich Technologie- und Servicegeschäfte mit Geschäfts- und Endkunden sowie Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit verantwortet hat“, sagte Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH. Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, ergänzte: „Unter der Leitung von Christian Fischer wurden wichtige Weichen für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmensbereichs Energy and Building Technology gestellt. Die für 2025 gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele erreichen wir vorzeitig bereits in diesem Jahr. Auf dieser guten Basis kann Frank Meyer aufbauen.“

„Mit der neuen Aufgabenverteilung in der Geschäftsführung stellen wir uns gut für die Zukunft und für weiteres Wachstum unseres Geschäfts mit Consumer Goods und Energy and Building Technology auf“, sagte Dr. Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Weitere wesentliche Änderungen im Verantwortungsbereich zum 1. Februar 2024:

Dr. Tanja Rückert (53), CDO, übernimmt unter Beibehaltung ihrer bisherigen Zuständigkeiten unter anderem für den Bereich Digital Business & Services die Verantwortung für den Unternehmensbereich Industrial Technology mit dem Geschäftsbereich Drive and Control Technology und dem Produktbereich Bosch Manufacturing Solutions. Vor allem in der Industrietechnik schreitet die Digitalisierung mit hoher Geschwindigkeit voran. Bosch digitalisiert und vernetzt seit über zehn Jahren die eigenen Werke sowie die seiner Kunden und kombiniert inzwischen Industrie 4.0 mit künstlicher Intelligenz. Die Bereiche verschmelzen zunehmend. Dieser Entwicklung trägt Bosch Rechnung und bündelt die Verantwortung für die Bereiche bei Tanja Rückert.

Dr. Markus Forschner (56), der den Unternehmensbereich Industrial Technology im Übergang erfolgreich geleitet hat, wird sich künftig auf seine Aufgaben als Finanzchef fokussieren.

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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