27.04.2023

Bosch Innovationspreis 2023

69 Diplomarbeiten stellen sich dem größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerb Österreichs
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  • 203 Schülerinnen und Schüler aus 24 HTL im Rennen um den Bosch-Award.
  • Als „Bosch Innovationspreis“ rückt der Wettbewerb mehr denn je den Innovationsgrad der Abschlussarbeiten in den Mittelpunkt.
  • Am 13. Juni kürt eine prominent besetzte Jury die Siegerprojekte in drei Kategorien.

Seit 2008 prämiert die Bosch-Gruppe in Österreich herausragende Abschlussarbeiten von HTL-Schülerinnen und -Schülern. Nach dem 15. Jubiläum als „Technik fürs Leben-Preis“ im vergangenen Jahr präsentiert sich der größte unternehmensinitiierte HTL-Wettbewerb heuer runderneuert: Als „Bosch Innovationspreis“ liegt der Fokus ab sofort mehr denn je auf Innovation. 203 Schülerinnen und Schüler aus 24 HTL sehen eine Teilnahme als Turbo für ihren Start ins Berufsleben; ihre 69 Abschlussarbeiten konkurrieren nun um den begehrten Bosch-Award.

Hochkarätige Jury wählt Siegerteams in drei Kategorien
Derzeit befindet sich der Bosch Innovationspreis in seiner heißen Phase: „Unsere internen Expertinnen und Experten nominieren aktuell die Top 5 in den Kategorien Mobility Solutions, Industrial Technology und Connected Living. Wer die Trophäe und – heuer neu – eine Siegerprämie in Höhe von 1.500 EUR mit nach Hause nehmen wird, darüber entscheidet im Anschluss eine prominent besetzte Jury“, erklärt Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich.

Mit 18 Einreichungen führt Wien im Bundesländer-Ranking
Die 16. Runde des HTL-Wettbewerbs der Bosch-Gruppe in Österreich wird heuer von Wien mit 18 Einreichungen angeführt. Dahinter folgen Niederösterreich mit 13 und Oberösterreich mit 9 Einreichungen. Die Bundesländer Kärnten und Salzburg meldeten jeweils 8 Projekte an. Aus der Steiermark stammen 6 Einreichungen, das Burgenland reichte 5 Projekte ein, und Tirol begibt sich mit 2 Diplomarbeiten ins Rennen.

Breites Ideenspektrum – Nachhaltigkeit verstärkt im Fokus
„Beim Bosch Innovationspreis suchen wir Techniklösungen, die einen innovativen Mehrwert bieten und in einer interdisziplinären Zusammenarbeit entstehen“, betont Weinwurm, den die Vielfalt der eingereichten Arbeiten und die steigende Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten beeindruckt: „Vom Kleinstwasserkraftwerk über eine Trenn- und Reinigungsanlage für geschredderte PET-Flaschen bis hin zur Verleihplattform für Second-Hand-Bekleidung erwartet uns als Jury eine spannende Bandbreite an Projekten“, so der Bosch-Manager.

16 Jahre Bosch HTL-Wettbewerb in Österreich – eine Bilanz
893 Einreichungen, rund 3.300 Teilnehmende aus 43 HTL in ganz Österreich
  • Die Top-HTL: Linzer Technikum mit 108 eingereichten Projekten
  • Das Top-Bundesland: Oberösterreich mit 312 eingereichten Projekten
  • Die Top-Kategorie: Industrial Technology mit 380 eingereichten Projekten
  • HTL mit den meisten Siegen (2008 bis 2022):
    HTL Klagenfurt-Mössingerstraße und HTL Wien Rennweg mit jeweils 6 Siegen
    HTL Salzburg, Linzer Technikum und HTL Pinkafeld mit jeweils 5 Siegen
    TGM Wien mit 4 Siegen

Prominente Fachjury
Über die Auszeichnung mit dem Bosch Innovationspreis entscheiden heuer folgende Jurymitglieder:
  • Dr. Susanna Slaby (Vorständin der Technischen Abteilung 4A und Vorsitzende der Nichtigkeitsabteilung am Österreichischen Patentamt)
  • Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien)
  • Mag. Dejan Jovicevic (Geschäftsführer Brutkasten Media GmbH)
  • Dipl.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung I/11 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung)
  • Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirtsch.-Ing. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH und Vorstand des Instituts für Managementwissenschaften, Betriebstechnik und Systemplanung an der TU Wien)
  • Mag. Helmut Weinwurm (Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich)
In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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