07.11.2022

Bosch integriert die Marke Tesla und den Zugriff auf geschützte Fahrzeugdaten von Ford und Porsche in die Diagnosesoftware Esitronic

Deutliche Erweiterung der Diagnosemöglichkeiten über die Software Esitronic 2.0 Online
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  • Esitronic-Anwender erhalten Zugang zur Steuergerätediagnose an Fahrzeugen der Marke Tesla
  • Esitronic-Funktion Secure Diagnostic Access ermöglicht jetzt auch den Zugriff auf Ford- und Porsche-Modelle mit geschützten Fahrzeugdaten

Karlsruhe/Plochingen - Dank regelmäßiger Updates der Diagnosesoftware Esitronic 2.0 Online von Bosch sind vor allem freie und Mehrmarkenwerkstätten in der Lage, auch neuste Fahrzeugmodelle effizient und sicher zu warten und zu reparieren. Den Werkstattmitarbeitern stehen über die Software beispielsweise auf den aktuellen Mehrmarken-Diagnosegeräte der KTS-Reihe am Arbeitsplatz aktuelle Diagnosedaten, Fehlersuchanleitungen sowie Ein- und Ausbauanleitungen zur Verfügung. Seit August werden Esitronic-Anwender jetzt auch bei Arbeiten an Fahrzeugen der Marke Tesla unterstützt. Nach dem Anfang September erfolgten weiteren Software-Update erhalten sie zudem Zugriff auf geschützte Fahrzeugdaten der Fabrikate Ford und Porsche.

Fahrzeugdiagnose über OBD-Schnittstelle von Tesla-Modellen
Mit einer gültigen Lizenz für die Steuergerätediagnose und dem aktuellen Esitronic-Update können die Tesla-Modelle Model S und Model X über die OBD-Schnittstelle mit den Bosch Diagnosetestern verbunden und diagnostiziert werden. Weiteren Tesla-Modelle werden folgen. Die Werkstatt kann damit Fehlerspeicher auslesen und löschen sowie Service-Funktionen nutzen, wie bspw. die häufig benötigte Funktion für den Bremsbelagswechsel. Wartungsdaten für die Marke Tesla standen den Esitronic-Anwendern bereits zuvor zur Verfügung.

Unkomplizierter Zugang zu geschützten Daten verschiedener Hersteller
Mit Secure Diagnostic Access (SDA) hat Bosch eine standardisierte Lösung entwickelt, die den Zugriff auf geschützte Diagnosedaten verschiedener Fahrzeughersteller direkt aus der Esitronic 2.0 Online heraus ermöglicht. Damit können die Werkstätten, abhängig von der Verfügbarkeit der Herstellerlösungen in den einzelnen Ländern, mit der Diagnosesoftware und der Steuergerätediagnose-Lizenz auch auf geschützte Fahrzeugdaten der Hersteller Ford und Porsche zugreifen und so zum Beispiel Arbeiten an Fahrerassistenzsystemen erledigen. Zuvor schon hatte Bosch über SDA den unkomplizierten Zugriff auf Fahrzeuge der Hersteller Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Abarth, Chrysler, Jeep, Dodge/RAM, Mercedes-Benz und der Volkswagen-Gruppe realisiert. Für die neuen Möglichkeiten müssen Esitronic-Anwender keine neuen Anmeldeprozeduren durchlaufen. Die Ergänzung von SDA um zusätzliche Fahrzeughersteller wird von Bosch auch zukünftig kontinuierlich weiter ausgebaut.

Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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