22.05.2024

Fahrassistenzsysteme prägen Österreichs Mobilitätszukunft

Repräsentative Mobilitätsstudie im Auftrag von Bosch
Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen. © Bosch/Marius Höfinger

Im Bild: Bosch-Mitarbeitende in der Halle zur Prüfung Elektromagnetischer Verträglichkeit in Wien.

Zu dieser Meldung gibt es:

Pressetext 5289 Zeichen

  • 18- bis 24-Jährige sehen in der Vernetzung von Fahrzeugen klare Vorteile.
  • Assistenzsysteme und teilautonome Systeme werden von 68 Prozent der Befragten positiv gesehen.
  • Auch der Wunsch nach leistbaren innovativen Antriebsformen wurde geäußert.
  • Das Automobil ist Hauptverkehrsmittel in Österreich.
  • Bosch treibt auch in Österreich innovative Zukunftsprojekte in der Mobilitätstechnik voran.



Wien – Die Zukunft der Mobilität in Österreich wird maßgeblich durch Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sowie automatisiertes Fahren geprägt sein. Eine repräsentative Studie, durchgeführt vom Austrian Institute of Technology (AIT) im Auftrag der Robert Bosch AG, liefert Einblicke in die Wünsche und Anforderungen der österreichischen Bevölkerung in Bezug auf ihre Mobilität.

18- bis 24-Jährige von der Fahrzeug-Vernetzung überzeugt
Klare Vorteile in der Vernetzung von Fahrzeugen sehen 90 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Österreich. Diese werden vor allem in der erhöhten Sicherheit durch die Kommunikation der verschiedenen Assistenzsysteme, einem flüssigeren Verkehr und in einer höheren Zeitersparnis, beispielsweise durch das Vermeiden von Staus, erlebt. Männer zeigen sich tendenziell offener gegenüber der Vernetzung als Frauen. Personen über 55 Jahre sehen in der Vernetzung wesentlich weniger Vorteile als jüngere Personen zwischen 18 und 24 Jahren.

Assistenzsysteme und teilautonome Systeme erfahren großen Zuspruch
Von den Befragten würden 68 Prozent teilautonomes Fahren nutzen, wenn dieses verfügbar und leistbar wäre. Die Bereitschaft hängt auch stark von der Form der Autonomie ab. So gaben 50 Prozent der Befragungsteilnehmenden an, autonomes Fahren im Stau, für das Ein- und Ausparken sowie der Parkplatzsuche nutzen zu wollen. Bedenken beim autonomen Fahren bestehen vor allem bezüglich der Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit des Systems sowie die Sorge des Kontrollverlustes. Der Großteil ist sich jedoch einig, dass innovative Technologien einen positiven Beitrag im Hinblick auf die Verkehrssicherheit (72 Prozent), den persönlichen Komfort (67 Prozent) und zum Klimaschutz (59 Prozent) leisten können.

Verbesserungswünsche für die zukünftige Mobilität
Für die Zukunft wünschen sich die Befragten vorrangig Anreize zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu erhöhen, beispielsweise billigere Tickets, bessere Intervalle und bessere Anbindung des ländlichen Raums. Vermehrt wird auch der Wunsch nach leistbaren und innovativen Antriebsformen und mehr Sicherheit im Verkehr geäußert. Eine geringere Belastung der Umwelt durch den Verkehr, vermehrte und strengere Verkehrskontrollen wie auch ein flüssigerer Verkehr werden ebenfalls als Anliegen für die Zukunft genannt. So decken sich auch die Potenziale und Möglichkeiten von innovativen Verkehrstechnologien gut mit den Bedürfnissen der Befragten nach mehr Sicherheit, Zeitersparnis, Komfort und Umweltschutz.

Auto ist und bleibt das Hauptverkehrsmittel
Nach dem Zufußgehen stellt das Auto das Hauptverkehrsmittel dar. Es wird von zwei Dritteln der Befragten mehrmals täglich bis mehrmals pro Woche genutzt. Öffentliche Verkehrsmittel werden von einem Drittel der Befragten zumindest mehrmals pro Woche genutzt. Für den Weg zur Arbeit wird das Auto von 50 Prozent genutzt. Je ein Viertel der Befragten bestreitet den Arbeitsweg zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Einkäufe werden meist auch mit dem Auto (67 Prozent) oder direkt zu Fuß erledigt. Für Freizeitaktivitäten und Unternehmungen steigen viele auf das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel um. Für die Fahrt in den Urlaub dominiert wiederum das Auto als bevorzugtes Transportmittel.

Innovative Mobilitätslösungen von Bosch aus Österreich
„Die Studie zeigt: Die Menschen in Österreich wünschen sich innovative Technologien zur Verbesserung von Verkehrssicherheit, Komfort und Klimaschutz in der Mobilität“, so Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich. „Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen und setzt innovative Mobilitätsprojekte um.“ Dazu zählen die Soft- und Hardwareentwicklung für alle Antriebsarten, vernetzte Mobilitätslösungen, Elektrik/Elektronik-Architekturen in modernen Fahrzeugen sowie sogenannte „SoC“ (Systems on Chip) für Automobil-Radar-Systeme, die auch für das (teil-)autonome Fahren wichtig sind. „Österreich hat sich innerhalb der Bosch-Gruppe als wichtiger Entwicklungsstandort etabliert. Nahezu die Hälfte der rund 3 300 Bosch-Beschäftigten in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig.“  

Über die Studie
Für die repräsentative Studie wurden im März und April 2024 vom Austrian Institute of Technology (AIT) im Auftrag der Robert Bosch AG 1 157 Personen in Österreich online befragt. Erfragt wurde das Mobilitätsverhalten sowie die Wahrnehmung zu innovativen Verkehrstechnologien, Nachhaltigkeit und dem Thema Sicherheit im Verkehr. Die Stichprobe umfasste Personen, welche am Verkehr teilnehmen, älter als 18 Jahre sind und aufgrund weiterer demografischer Merkmale die österreichische Bevölkerung repräsentativ abbilden.
In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden

Bilder (4)

Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen.
4 096 x 2 732 © Bosch/Marius Höfinger
Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen.
3 190 x 2 127 © Bosch/Marius Höfinger
Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen.
2 048 x 1 366 © Bosch/Marius Höfinger
Bosch betreibt in Österreich internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen.
7 749 x 5 172 © Bosch


Kontakt

02  Marlies Haas
Marlies Haas
Telefon: +43 1 79722-5010