05.11.2024

Hell, interaktiv und sicher: Bosch präsentiert auf der EICMA 2024 seine neuen Cluster- und Fahrzeugarchitekturlösungen

Vernetzte Motorräder dank Bosch Two-Wheeler & Powersports
Firmware over-the-air für Zweiräder © Bosch

Firmware-Updates over-the-Air können per App mit dem eigenen Smartphone aus der Cloud abgerufen und aufs Motorrad oder Powersports-Fahrzeug aufgespielt werden, um etwa etwaige relevante Aktualisierungen durchzuführen oder Fahrzeugfunktionen zu verbessern.

Zu dieser Meldung gibt es:

Pressetext 6151 Zeichen

  • Voll vernetzt: Die Bosch-Plattform TFT Connect ermöglicht Sprachsteuerung direkt über das Motorrad und via Smartphone mit Siri oder Google Assist.
  • Optimale Lesbarkeit: Die neue Cluster-Generation zeichnet sich durch höchste Standards bei Kontrast und Helligkeit aus.
  • Zukunftsfest: Mit dem innovativen Central Gateway für Zweiräder erfüllt die Fahrzeugarchitektur neue Anforderungen in einer komplexen Umgebung.


Mailand, Italien – Nutzerfreundlicher Zugriff, sichere Vernetzung und maximaler Mehrwert aus digitalen Inhalten – das sind die aktuellen Trends auf dem Motorradmarkt. Mit seinen neuen vernetzten Clustern verbessert Bosch das Fahrerlebnis grundlegend: Das Display lässt sich problemlos auch mit Handschuhen bedienen und punktet unter allen Wetterbedingungen mit uneingeschränkter Lesbarkeit. Dank Sprachsteuerung bleiben beide Hände am Lenker. „Im Zeitalter der Vernetzung verbindet Bosch mit seinen innovativen Technologien Fahrzeughersteller und Fahrer – ohne Kompromisse in Sachen Sicherheit. Der Geschäftsbereich Two-Wheeler & Powersports von Bosch arbeitet kontinuierlich an Innovationen und investiert weiter in eigens für Zweiräder und Powersports konzipierte Technologien“, sagt Geoff Liersch, Leiter von Two-Wheeler & Powersports bei Bosch, im Kontext der Motorradmesse EICMA 2024 in Mailand.

Nahtlose Vernetzung und Integration dank Bosch
Während Drahtlosfunktionen wie Apple CarPlay in Autos bereits zur Standardausstattung gehören, sind sie für Motorradfahrer bisher keineswegs selbstverständlich. Die Bosch-Plattform TFT Connect lässt sich mit dem – sicher verstauten – Smartphone verbinden, sodass sich Apps auch beim Fahren auf dem Motorraddisplay bedienen lassen. Die Verbindung der Plattform mit einem globalen Navigationssatellitensystem sorgt zudem für genaue Positionsdaten.

Da das System Linux und Android Automotive unterstützt, lassen sich Inhalte flexibel anpassen und integrieren, wodurch Hersteller unter einer Vielzahl an Designs und Zusatzinhalten wählen können. Eine weitere Schlüsselfunktion ist die Sprachsteuerung über TFT Connect, die Sicherheit und Komfort während der Fahrt verbessert. Mit diesem Feature können verschiedene Einstellungen des Motorrads wie beispielsweise der Fahrmodus direkt über die Stimme angepasst werden. Weitere Funktionen lassen sich via Smartphone von Siri oder Google Assist verwalten: Ganz ohne Hand anzulegen können Nutzer beispielsweise Anrufe annehmen, Nachrichten schreiben, die Navigation bedienen oder Musik auswählen.

Bessere Übersicht und Kontrolle dank neuer vernetzter Cluster von Bosch
Ein Motorraddisplay ist mehr als die Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrer: Es muss alle fahrtrelevanten Informationen übersichtlich anzeigen und zugleich verschiedene Funktionen und Optionen bieten. Dabei muss die Anzeige stets deutlich erkennbar sein – ob bei gleißendem Sonnenlicht oder strömendem Regen. Mit TFT Connect bietet Bosch eine neue hochauflösende Displaygeneration mit individuell konfigurierbarer Oberfläche, die sich auf dem Markt durch höchste Standards bei Kontrast und Helligkeit auszeichnet. Damit setzt die Plattform neue Maßstäbe. Mit über 16 Millionen Farben, einer Helligkeit von bis zu 1.500 Nits und einem Kontrastverhältnis von 1250:1 ist die Anzeige bei jedem Wetter klar erkennbar. Bei Markteinführung ist das Display im 7-Zoll- und 10,25-Zoll-Format erhältlich, lässt sich aber auch auf andere Formate und Größen anpassen. Die neue Touch-Funktion ist nahtlos in die Bedienoberfläche integriert und kann mit oder ohne Handschuhe sowie unter verschiedenen Witterungsbedingungen genutzt werden, um Fahrern ein individuelles und komfortables Nutzererlebnis zu gewährleisten. Zudem zeigt die Plattform dank verbessertem Systemkonzept wichtige Informationen in weniger als einer Sekunde an. Damit kann der Fahrer direkt aufsteigen und losfahren.

Mit der Bosch-Plattform TFT Connect macht die neue Clustergeneration einen großen Sprung hin zu optimaler Lesbarkeit, Vernetzung und Individualisierung. Die modernen Funktionen und das nutzerfreundliche Design gewährleisten Motorradfans in aller Welt ein verbessertes Fahrerlebnis.

Sicher in eine komplexe Zukunft mit dem neuen Bosch Central Gateway
In einer zunehmend vernetzten Welt ist Sicherheit das A und O, um unbefugte Zugriffe auf Fahrzeugkomponenten und ihre Manipulation zu verhindern. Hier bringt das Central Gateway von Bosch für Zweiräder den neusten Stand der Technik ins Motorrad- und Powersports-Segment. Es sichert alle anderen elektronischen Steuergeräte in einer vertrauenswürdigen Zone des Fahrzeugs und trägt zur Erfüllung zukünftiger gesetzlicher Anforderungen im Bereich Cybersecurity bei.

Die Plattform ist auf verschiedenste Fahrzeuggrößen und -segmente ausgelegt. Als permanent aktives Gateway, das Fahrzeugsignale senden und empfangen kann, ermöglicht sie weitere Features, wie etwa Updates over the Air, Functions on Demand, vernetzte Sicherheitsfunktionen, Fahrzeugtracking und vieles mehr. Dadurch wird die Plattform zum Gatekeeper für das gesamte Fahrzeug. Darüber hinaus basieren auf dem Central Gateway sichere Keyless-Systeme, über die sich das Fahrzeug berührungslos per Smartphone entsperren lässt. So eröffnen sich weitere Möglichkeiten, um im Alltag ein noch individuelleres und verbessertes Fahrerlebnis zu schaffen. Dank seiner Vielseitigkeit und Funktionen bildet das Bosch-Gateway für Zweiräder auch die Grundlage für künftige Architektur-Upgrades.

„Mit den Bosch-Technologien für mehr Sicherheit in der Vernetzung und im Datenaustausch legen wir den Grundstein für neue Dienste und vernetzte Assistenz- und Komfortfunktionen. Damit kommen wir unserem Ziel, die Motorradwelt der Zukunft zu gestalten, einen Schritt näher“, so Geoff Liersch. „Es ist spannend, Teil einer Branche zu sein, die stetig in der Entwicklung ist. Bosch treibt im Motorradsegment neue Technologien bei Soft- wie Hardware kontinuierlich voran, um hier ganz vorne mitzufahren.“


Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2024 nach vorläufigen Zahlen mit 55,9 Milliarden Euro rund 62 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motor-management, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden

Bilder (3)

Firmware over-the-air für Zweiräder
2 500 x 1 750 © Bosch
PACE2WP
7 129 x 7 129 © Bosch
TFT Connect 10,25
3 000 x 3 000 © Bosch


Kontakt

02  Marlies Haas
Marlies Haas
Telefon: +43 1 79722-5010