14.07.2021

Know-how für mehr Energieeffizienz

Kompaktes Trainingssystem XITE Automax 100 von Bosch Rexroth bereitet Fachkräfte einfach und praxisnah für die vernetzte Fabrik der Zukunft vor
Trainingssystem XITE Automax 100 von Bosch Rexroth © Bosch Rexroth AG

Das neue Trainingssystem XITE Automax 100 von Bosch Rexroth basiert auf aktuellen Serienkomponenten für die Automatisierung und vermittelt die notwendigen Kenntnisse füreine vernetzte Produktion und eine nachhaltige Steigerung der Energieeffizienz

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Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Intelligente Konzepte zum nachhaltigen Wirtschaften sichern die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Gleichzeitig fehlen in vielen Fabriken die Fachkräfte, um bereits installierte Produktionsanlagen digital auszurüsten, die Energieverbräuche zu messen und sie datenbasiert zu optimieren. Hier setzt Bosch Rexroth mit dem neuen Trainingssystem XITE Automax 100 an. Es vermittelt praxisnah wichtige Fertigkeiten und Kenntnisse, um Maschinen und Stationen zu vernetzen. Die systematische Erhebung und Auswertung von Betriebsdaten schafft die Basis, um die Energieeffizienz zu optimieren und damit die CO2-Emissionen durch die Produktion zu reduzieren.

Nach Angaben des Branchenverbands Bitkom sind drei Viertel aller installierten Maschinen in Deutschland noch nicht vernetzt oder mit smarten Technologien ausgerüstet. Eine wesentliche Auswirkung: Die Maschinenanwender wissen nicht, welche Prozessschritte wieviel Energie verbrauchen und haben damit auch keine Ansatzpunkte, wie sie die Energieeffizienz verbessern können. Genau das verlangen aber immer mehr Automobil- und Konsumgüterhersteller von ihren Werken und Zulieferern. Die einfachste und wirtschaftlichste Lösung ist es, alle Maschinen mit entsprechender Sensorik auszurüsten, sie zu vernetzen und die Daten systematisch auszuwerten. Die Kenntnisse dafür vermittelt das neue Trainingssystem XITE Automax 100 von Bosch Rexroth. Basierend auf aktuellen Serienkomponenten für die Automatisierung passt das modulare Trainingssystem als „Lern-Fabrik en miniature“ auf jeden Arbeitstisch. In das neue Trainingssystem sind die umfangreichen Erfahrungen aus den Bosch-Werken bei der Einführung von Industrie 4.0 und Projekten zur Steigerung der Ressourceneffizienz eingeflossen.

Bereits mit der Grundausstattung vermitteln Ausbilder und Lehrerpraxisbezogen wichtige, für die Vernetzung benötigte Fertigkeiten: Installieren und Inbetriebnehmen von Sensoren und Netzwerktechnik, die Signalausgabe mit SPS und Weiterleitung mittels IoT-Gateway über OPC UA sowie die Verarbeitung der Informationen in Datenbanken. Über unterschiedliche Lernthemen werden die Anwender dazu befähigt, Prozesse mit Hilfe der Datenanalyse zu optimieren. Das Trainingssystem nutzt zur Datenverarbeitung und -analyse in der integrierten SPS reale Maschinenparameter und simuliert damit realistisch den Betriebsalltag.

Mit dem Trainingssystem XITE Automax 100 vermitteln Bildungsträger und Unternehmen bei geringen Investitionskosten die notwendigen Kenntnisse für die Vernetzung von Maschinen. Das ist die Voraussetzung für nachhaltige Verbesserungen der Energieeffizienz in der Fertigung und trägt damit ganz praktisch zu einer dauerhaften Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

Trainingssysteme von Bosch Rexroth vermitteln sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen praxisorientiertes Wissen in den Bereichen Hydraulik, elektrische Antriebs- und Steuerungstechnik, Mechatronik und Pneumatik. Sie bestehen aus Arbeitsstationen, den in den Gerätesätzen enthaltenen Komponenten sowie Übungsbüchern.

Bosch Rexroth sorgt als ein weltweit führender Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien für effiziente, leistungsstarke und sichere Bewegung in Maschinen und Anlagen jeder Art und Größenordnung. Das Unternehmen bündelt weltweite Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile und Industrie-Anwendungen sowie Fabrikautomation. Mit intelligenten Komponenten, maßgeschneiderten Systemlösungen, Engineering sowie Dienstleistungen schafft Bosch Rexroth die Voraussetzungen für vollständig vernetzbare Anwendungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebs- und Steuerungstechnik, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik einschließlich Software und Schnittstellen ins Internet der Dinge. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten rund 32.600 Mitarbeitende 2024 einen Umsatz von 6,5 Milliarden Euro. Mehr Informationen unter www.boschrexroth.com.

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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03  Manuela Keßler Bosch Rexroth
Bosch Rexroth AG 
Manuela Keßler

Tel.: +49 9352 18-4145
manuela.kessler@boschrexroth.de