23.10.2024
Mehr Wirtschaftlichkeit und Produktivität beim Präzisionsschweißen
Neue Präzisionsschweißsteuerung PXC7100 von Bosch Rexroth bietet zahlreiche Features für ein wirtschaftliches Schweißen mit kleinen Strömen
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Mit der neuen PXC7100 ergänzt Bosch Rexroth sein Portfolio an Schweißsteuerungen um eine besonders wirtschaftliche Lösung zum Präzisionsschweißen von Kleinteilen für die Metall- und Elektroindustrie. Die adaptive Präzisionsschweißsteuerung bietet Tools für eine intuitive, assistenzgeführte Inbetriebnahme, ist ausgestattet mit modernen Prozessreglern und eröffnet Möglichkeiten zur KI-gestützten Prozessoptimierung. Damit stehen gleich mehrere Hebel zur Erhöhung der Produktivität des Schweißprozesses bereit.
Bosch Rexroth, Marktführer im Bereich Schweißsteuerungen im automobilen Karosseriebau, ergänzt sein Steuerungsportfolio um eine besonders wirtschaftliche Präzisionsschweißsteuerung für Applikationen mit besonders kleinen Strömen. Damit bietet das Unternehmen erstmals eine Lösung speziell für das Präzisionsschweißen, die vor allem für Klein- und Elektroteile für die Metall- und Elektroindustrie konzipiert wurde. Hier kann die Neuentwicklung beispielsweise für das Kontaktieren von Sensoren, der Kompaktierung von Mikrolitzen oder zum Verschweißen von Batterien eingesetzt werden.
Ein Schwerpunkt bei der Systementwicklung war die einfache Handhabung. Die webbasierte Benutzeroberfläche PRI-web ermöglicht eine einfache, intuitive Bedienung der PXC7100 – auch über mobile Devices wie zum Beispiel Tablets. Ein weiterer Vorteil ist der Einrichtungsassistent, der eine schnelle Inbetriebnahme des Systems ermöglicht.
Beim Schweißen entstehen viele Prozessdaten, die zur Prozessoptimierung, für Predictive Maintenance oder zur Qualitätssicherung genutzt werden können. Der IoT Connector von Bosch Rexroth ermöglicht es Anwendenden, Daten zu übertragen, um sie nach konkreten Bedarfen weiterverarbeiten zu können. So können beispielsweise KI-gestützte Analysen Prozesse bewerten, die zur Qualitätssicherung genutzt werden können. Der IoT Connector unterstützt die Protokolle MQTT und OPC UA.
Das im Funktionsbundle verfügbare MGD-Modul (Measuring-Gun-Data- Modul) fungiert hauptsächlich als Analog-/Digitalwandler und digitalisiert alle analogen Sensoren und Prozessdaten direkt am Schweißkopf (z.B. Kraftsignal, Positionssignal, Stromsignal, Trafodaten). Die vorprozessierten Daten werden über den WIC-Bus (Weld-Interface-Controller) in Echtzeit (1kHz – Taktrate) direkt an die Schweißsteuerung übertragen und dort weiterverarbeitet. Auch Skalierungsdaten, Zähler sowie Mechanikdaten werden im MGDM gespeichert. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung des Verdrahtungsaufwands, da nur ein Buskabel zwischen dem Modul und der Schweißsteuerung installiert werden muss. Zusammen mit dem IoT Connector eröffnen sich damit für Anwendende zahlreiche Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und damit zur Erhöhung der Produktivität.
Bosch Rexroth sorgt als ein weltweit führender Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien für effiziente, leistungsstarke und sichere Bewegung in Maschinen und Anlagen jeder Art und Größenordnung. Das Unternehmen bündelt weltweite Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile und Industrie-Anwendungen sowie Fabrikautomation. Mit intelligenten Komponenten, maßgeschneiderten Systemlösungen, Engineering sowie Dienstleistungen schafft Bosch Rexroth die Voraussetzungen für vollständig vernetzbare Anwendungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebs- und Steuerungstechnik, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik einschließlich Software und Schnittstellen ins Internet der Dinge. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten rund 33.800 Mitarbeitende 2023 einen Umsatz von 7,6 Milliarden Euro. Mehr Informationen unter www.boschrexroth.com.
In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feiert die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.