21.08.2024

Neue Bremsflüssigkeit DOT 4 E von Bosch ohne gesundheitsschädliche Borate

Bremsflüssigkeit für den sicheren Umgang durch alle Mitarbeiter geeignet
Zu dieser Meldung gibt es:

Pressetext 2492 Zeichen

  • Die verbesserte DOT 4 E von Bosch erreicht trotz Verzicht auf Borate gutes Verhältnis aus hohem Siedepunkt und niedriger Viskosität
  • Die Bremsflüssigkeit übertrifft den internationalen Standard DOT 4 und ist auch für Elektrofahrzeuge geeignet
  • Die Bremsflüssigkeit DOT 4 E vereinfacht das Gefahrstoffmanagement in der Werkstatt


Zur Erhöhung des Siedepunktes werden gängigen Bremsflüssigkeiten Borate beigemischt, die allerdings als toxisch eingestuft sind. Sie können zudem die Fruchtbarkeit und das ungeborene Kind im Mutterleib gefährden. Deshalb dürfen Bremsflüssigkeiten nur mit Schutzhandschuhen und Schutzbrille gehandhabt werden. Schwangere sollten gar nicht mit Bremsflüssigkeit in Kontakt kommen. Bosch hat jetzt die Bremsflüssigkeit DOT 4 E ohne gesundheitsschädigende Borate entwickelt, deren Zusammensetzung ein gutes Verhältnis aus hohem Siedepunkt und niedriger Viskosität erreicht. Zudem ist sie nicht mehr als Gefahrstoff gekennzeichnet und kann auch von Schwangeren gehandhabt werden. Darüber hinaus übertrifft die neue Bremsflüssigkeit den international üblichen Standard DOT 4 und weist eine niedrige Viskosität auf. Damit ist sie auch für viele Fahrzeugtypen mit ABS und ESP geeignet. Bei der Entwicklung der neuen Bremsflüssigkeit wurde sichergestellt, dass sie eine geringe Leitfähigkeit aufweist und – wie die anderen Bremsflüssigkeiten von Bosch auch – in Elektrofahrzeugen verwendet werden darf.

In umweltfreundlicherer Verpackung uneingeschränkt 30 Monate lagerfähig
Die neue Bremsflüssigkeit DOT 4 E von Bosch wird darüber hinaus in einer Flasche aus 100 Prozent Recycling-Kunststoff angeboten und trägt damit zusätzlich zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei. In umfangreichen Tests hat Bosch zuvor sichergestellt, dass auch die wiederverwertete Flasche die Bremsflüssigkeit über eine Lagerzeit von bis zu 30 Monaten frisch und nutzbar erhält.

Dieses Angebot richtet sich an Werkstattkunden, die auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit Wert legen. Sie erhalten eine Bremsflüssigkeit in umweltfreundlicherer Verpackung, die nicht als Gefahrstoff eingestuft ist. Mit der neuen Bremsflüssigkeit unterstützt Bosch die Notwendigkeit zur Vermeidung von Gefahrstoffen. In der Werkstatt vereinfacht sie zudem das Gefahrstoffmanagement, und sie kann von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehandhabt werden.

Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden

Bilder (1)

Die neue Bremsflüssigkeit von Bosch bietet hohen Siedepunkt und niedrige Viskosität ohne gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe.
7 359 x 5 030 © Bosch


Kontakt

02  Marlies Haas
Marlies Haas
Telefon: +43 1 79722-5010