12.08.2024

Neue Funktionen und verbesserte Leistung der Diagnosegeräte TPA 400 und KTS Truck von Bosch

Nachfolgemodelle der bewährten Bosch-Hardware mit Anpassungen an aktuelle Fahrzeugtechnik
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Pressetext 2690 Zeichen

  • RDKS-Programmierwerkzeug TPA 400 mit integriertem OBD-Modul und Software-Updates drahtlos über WiFi
  • Diagnose und Konfiguration von Reifendruck-Kontrollsensoren in Fahrzeugen von Tesla
  • Diagnosetester-Modul KTS Truck in modernem Design mit verbesserten Elektronikkomponenten für effektiveres Arbeiten


Für die schnelle und problemlose fahrzeugspezifische Konfiguration der Sensoren von Reifendruck-Kontrollsystemen hat Bosch das neue und verbesserte Programmierwerkzeug TPA 400 entwickelt. Dieses ersetzt das bisherige Modell TPA 300. Im neuen Gerät ist das OBD-Modul für die Kommunikation mit dem Fahrzeug integriert. Außerdem unterstützt das neue TPA 400 auch die Konfiguration der Reifendruck-Kontrollsensoren von Tesla-Fahrzeugen über Bluetooth.

Dank der drahtlosen WiFi-Funktion können Software-Aktualisierungen, wie beispielsweise Updates für Gerätefunktionen und die Fahrzeug- und Sensorabdeckung, nun schnell und direkt durchgeführt werden. Weiterhin unterstützt das Gerät den Anwender bei der fahrzeugspezifischen Konfiguration der Reifendruck-Kontrollsensoren und führt ihn Schritt für Schritt durch den Anlernprozess für die Sensoren. Die kabellos oder über die OBD-Schnittstelle übertragenen Sensordaten können auf einem farbigen 2,8 Zoll großen Display abgelesen und überprüft werden.

Neues Diagnosetester-Modul KTS Truck für die Nutzfahrzeugwerkstatt
Modernisiert und verbessert wurde auch das Diagnosetester-Modul KTS Truck. In Nutzfahrzeugwerkstätten weltweit wird das Modul in Verbindung mit der Bosch-Diagnosesoftware ESI[tronic] Evolution zur Diagnose an nahezu allen leichten und schweren Lkw, Anhängern und Bussen, Land- und Baumaschinen sowie Flurförderfahrzeugen eingesetzt. Erkennbar ist das neue KTS Truck von Bosch am neuen modernen Design, das von den KTS-Modulen 560/590 übernommen wurde. Durch verbesserte Elektronikkomponenten verfügt das KTS Truck nun über eine höhere Rechenleistung, was zu einer effizienteren Arbeitsweise führt. Darüber hinaus ist das KTS Truck in der Lage, zusätzliche Protokolle für die Kommunikation mit dem jeweiligen Fahrzeug zu verarbeiten und ist auch für zukünftige Kommunikationsprotokolle gerüstet. Das Modul unterstützt nun PassThru und somit den Abruf von Diagnose- und Servicedaten direkt beim Fahrzeughersteller. Zudem wurde die Marktabdeckung der ESI[tronic] Evolution für Off-Highway-Fahrzeuge (OHW) erweitert, sodass mit dem neuen KTS Truck Diagnose- und Servicearbeiten an weiteren OHW-Modellen durchgeführt werden können.

Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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Durch verbesserte Elektronikkomponenten verfügt das KTS Truck nun über eine höhere Rechenleistung, was zu einer effizienteren Arbeitsweise führt.
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Marlies Haas
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