01.10.2020

Personelle Veränderungen in der Leitung bei Bosch in Hallein

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  • Jörg Fettes übernimmt die Leitung des weltweiten Bosch Geschäfts mit Antriebssystemen für Großmotoren
  • Amandeep Singh ist neuer kaufmännischer Werkleiter
  • Peter Wörz ist weiterhin technischer Werkleiter

Hallein – Dipl.-Ing. Jörg Fettes (57) leitet seit 1. September 2020 den Produktbereich „Large Engines“, der im Halleiner Werk der Robert Bosch AG angesiedelt ist, dem weltweiten Kompetenzzentrum der Bosch-Gruppe für Großmotoren-Antriebssysteme. Damit folgt er Dipl.-Phys. Uwe Hillmann (52) nach, der zum selben Zeitpunkt eine leitende Funktion bei Bosch in Schwieberdingen (Deutschland) angetreten hat. Der gebürtige Rheinländer Fettes trat 1990 nach Abschluss seines Maschinenbau-Studiums an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen in die Bosch-Gruppe ein und hatte vor seiner jetzigen Position verschiedene leitende Funktionen im technischen Vertrieb an unterschiedlichen Standorten der Bosch-Gruppe inne – unter anderem in Chicago und Turin.

Bereits mit 1. Juli 2020 wurde Mag. (FH) Amandeep Singh (38) als neuer kaufmännischer Leiter im Bosch-Werk Hallein berufen. Er übernahm diese Funktion, die auch die kaufmännische Verantwortung des weltweiten Großmotoren-Geschäfts von Bosch umfasst, von Dipl.-Wi.-Ing. Uwe Zeise (43), der zum selben Zeitpunkt die kaufmännische Leitung im Geschäftsbereich Automotive Steering, Schwäbisch Gmünd, Deutschland angenommen hat. Der gebürtige Pongauer Singh hat sein Betriebswirtschafts- und Informations-management-Studium an der Fachhochschule Salzburg berufsbegleitend absolviert und startete seine Bosch-Karriere 2003 in Hallein. Nach Bosch-Stationen in Deutschland und der Türkei ist er wieder zurück bei Bosch im Tennengau.

Als technischer Werkleiter sowie Produktionsleiter im internationalen Fertigungsverbund des Produktbereichs „Large Engines“ zeichnet Dipl.-Ing. Peter Wörz (52) verantwortlich, der diese Doppelfunktion seit 1. Juni 2018 wahrnimmt. Der studierte Maschinenbauer und technische Betriebswirt ist ein erfahrener Bosch-Manager. Vor seiner aktuellen Position war der gebürtige Baden-Württemberger an Bosch-Standorten in Deutschland und Tschechien tätig.

Im Halleiner Bosch-Werk werden Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt, produziert und weltweit vertrieben, die beispielsweise in Schiffen, Lokomotiven oder Aggregaten zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Zudem sind in dem Werk die Entwicklung und Fertigung des Systems Denoxtronic zur Abgasnach-behandlung bei Nutzfahrzeugen angesiedelt. Derzeit sind rund 1 000 Mitarbeiter in Hallein beschäftigt.


In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feierte die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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In der Fotomontage v.l.: Dipl.-Ing. Peter Wörz,  Dipl.-Ing. Jörg Fettes, Mag. (FH) Amandeep Singh
4 193 x 3 144 © Bosch


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02  Marlies Haas
Marlies Haas
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