06.09.2024
Diversität als Schlüssel für Geschäftserfolg
„Tage der Vielfalt“ im Halleiner Bosch-Werk
Zu dieser Meldung gibt es:
Pressetext
(3289 Zeichen)
Hallein – Um Vielfalt und Teilhabe zu fördern, wurden im Halleiner Werk der Robert Bosch AG am 5. und 6. September 2024 „Tage der Vielfalt“ veranstaltet. Interaktive Veranstaltungen und einschlägige Vorträge dienten an den beiden Tagen dazu, das Bewusstsein für Vielfalt in der Arbeitswelt zu stärken, Vorurteile abzubauen und inklusive Arbeitsumgebungen zu fördern. „Rund 1.000 Menschen und damit über 30 Nationalitäten arbeiten an unserem Standort erfolgreich zusammen“, sagt Olaf Rohde, Personalleiter Bosch-Werk Hallein. „Bei Bosch unterstützen wir Vielfalt und schätzen die Qualitäten, die jede und jeder Einzelne in unsere Teams einbringt. Vielfalt ist unser Vorteil und Schlüssel zu unserem Geschäftserfolg. Indem wir alle einbeziehen und für Chancengleichheit sorgen, setzen wir unser volles Potenzial frei.“
Abwechslungsreich
Gestartet haben die Aktionstage mit einem Impulsvortrag von der erfahrenen Arbeitspsychologin Dr. Elisabeth Ponocny-Seliger zum Umgang unterschied-licher Generationen, gefolgt vom Erfahrungsbericht über Migration und Integration vom syrischen Flüchtling Emil Hanna. Am zweiten Tag konnten die Bosch-Beschäftigten mit dem erfolgreichen Paralympics-Athlet Günther Matzinger diskutieren und sich eine Darbietung von Kindern zum Thema „Diversity“ anschauen. Rund 20 Kinder von Halleiner Bosch-Beschäftigten hatten im Rahmen ihrer Ferienbetreuung am Halleiner Bosch-Standort mithilfe einer Tanzpädagogin eine Präsentation erarbeitet und gezeigt, wie wichtig eine bunte Gesellschaft und ein wertschätzendes Miteinander sind. In der Kantine wurden Menüs aus verschiedenen Nationen geboten. „Das Angebot an den Tagen der Vielfalt gab den Mitarbeitenden wertvolle Impulse und initiierte inspirierende Gespräche. Das Feedback der Belegschaft ist durchwegs positiv“, so Olaf Rohde, der ankündigte, auch zukünftig verschiedenste Aktionen und Vorträge am Halleiner Bosch-Standort zu veranstalten.
Wertschätzung von Mitarbeitenden im Ruhestand
„Bosch setzt seit vielen Jahren auch auf altersgemischte Teams und legt großen Wert darauf, das Bosch-Wissen generationenübergreifend zu erhalten“, betont Olaf Rohde. So können ehemalige Bosch-Mitarbeitende ihr Know-how auch im Ruhestand ins Unternehmen weiter einbringen, und zwar in der 100%igen Tochtergesellschaft Bosch Management Support GmbH (BMS). BMS hat 1999 mit 30 ehemaligen Bosch-Mitarbeitenden begonnen und zählt heute mehr als 2400 Seniorexperten weltweit. Die Experten kommen überall dort zum Einsatz, wo kurzfristig professionelle Unterstützung gefragt ist, Kapazitätsengpässe abzudecken sind oder spezielles Know-how benötigt wird. Das kann beim Anlauf von Fertigungslinien im Ausland sein, in der Produktentwicklung, in Vertrieb und Marketing, im Rechnungswesen oder bei der Qualitätssicherung in einem Werk.
Weltweiter Zulieferer
Im Halleiner Bosch-Werk werden Einspritzsysteme für Großmotoren entwickelt, produziert und weltweit vertrieben, die beispielsweise in Schiffen, Lokomotiven oder Aggregaten zur Stromerzeugung eingesetzt werden. In dem Bereich hat sich Hallein innerhalb der Bosch-Gruppe als internationales Kompetenzzentrum etabliert. Zudem ist in dem Werk die Fertigung von Denoxtronic-Systemen zur Abgasnachbehandlung bei Nutzfahrzeugen angesiedelt.
In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2023 mit mehr als 3 200 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. 2024 feiert die Bosch-Gruppe in Österreich ihr 125. Jubiläum: Mit 1. Oktober 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 429 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.